Denkfabrik für Weltverbesserer

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Zehn Milliarden Dollar für Haiti …

16. April 2010

Wir würden keinen Cent geben und doch mehr bewirken, als so manch großzügiges Geberland …

Viel Geld für das von einem Erdbeben verwüstete Haiti: Auf der UN-Geberkonferenz in New York gab es Hilfszusagen in Höhe von knapp zehn Milliarden Dollar.

Haiti hatte um 3,8 Milliarden Dollar für die nächsten 18 Monate gebeten. Insgesamt benötigt die Regierung nach eigenen Angaben 11,5 Milliarden Dollar zum Wiederaufbau von Wohngebieten, Schulen, Krankenhäusern und Gerichten.

An der Stelle von Spenden-Millionen, würde Haiti von uns „nur“ professionelle Unterstützung bei der sorgsamen Verwendung der internationalen Hilfsgelder bekommen.

Der für Misswirtschaft und Korruption bekannte Präsident Rene Preval und seine Kumpanen, sollten nicht einen Spendendollar in die Hand bekommen. Die Verteilung der Hilfsgelder und die Planung des Wiederaufbaus sollte komplett in die Hände der UN-Friedenstruppen gelegt werden, die wir gern mit einer ausreichenden Anzahl von Fachleuten unterstützen würden. Der daraus gezogene Nutzen dürfte weit höher sein, als weitere Spendenmillionen, von denen ein nicht unbeträchtlicher Teil auf die privaten Konten der korrupten Elite Haitis fließen würde, wenn sich niemand professionell um deren sinnvolle Ausgabe kümmert.

Es scheint ein generelles Problem zu sein, dass gewaltige Beträge internationaler Hilfsgelder nicht immer dort landen, wo sie hingehören. Während das Einsammeln von Spendengeldern leidenschaftlich betrieben wird, werden die Gelder hinterher zu oft dilettantisch, unkoordiniert und verschwenderisch ausgegeben. Mit uns wäre so etwas nicht zu machen. Mindestens zwei deutsche Beamte würden wir vor Ort darüber wachen lassen, dass unsere Entwicklungshilfegelder – jeder Euro davon – mit Sinn und Verstand ausgegeben würde.