Denkfabrik für Weltverbesserer

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Es ist nicht alles schlecht / HEUTE IM DOPPELPACK

26. Juli 2009

Einheitliche Handy-Ladegeräte ab 2010

Im kommenden Jahr sollen in Europa fast nur noch Handys auf den Markt kommen, die auf ein einheitliches Ladegerät passen. Dann sollen die Akkus von allen Mobiltelefonen, mit denen auch Daten übertragen werden können, über denselben Micro-USB-Stecker aufgeladen werden können. Auf Drängen der EU-Kommission hätten sich die Hersteller dazu selbst verpflichtet, erklärte Industriekommissar Günter Verheugen. Die Selbstverpflichtung wurde von den Unternehmen Apple, LG, Motorola, NEC, Nokia, Qualcomm, Research in Motion (RIM), Samsung, Sony Ericsson und Texas Instruments unterzeichnet.

Derzeit gibt es noch mehr als 30 verschiedene Typen von Ladegeräten, so die EU-Kommission. Durch alte Netzteile entstünden derzeit mehrere Tausend Tonnen Abfall pro Jahr. Die Elektro-Branche schätzt, dass nun die Zahl der produzierten Ladegeräte halbiert werden könnte. Außerdem sollen die neuen Netzteile weniger Strom verbrauchen. Die EU will dazu neue Normen zur sicheren Nutzung der Ladegeräte entwickeln.

Na bitte: Ab und an kommt sogar Brauchbares von der EU-Kommission. Wenn es da nicht so viel anderen Käse aus Brüssel gäbe, ständen EU-Politiker bei der Europäischen Bevölkerung viel besser da.

NOCH EIN LOB <

Auslands SMS kosten ab sofort maximal 11 Cent

Zum ersten Juli sind die neuen EU-Vorgaben für die Handynutzung im Ausland in Kraft getreten. Verbraucher zahlen so künftig maximal 11 Cent für eine SMS, Telefonate kosten höchstens 43 Cent pro Minute.

Pünktlich zur Urlaubszeit sinken die Preise für SMS, Handyanrufe und Web-Surfen im EU-Ausland. Das Versenden einer SMS aus dem EU-Ausland darf somit höchstens noch elf Cent kosten. Auch Auslandtelefonate werden billiger. So darf ein ausgehender Anruf pro Minute nicht mehr als 43 Cent und ein eingehender Anruf nicht mehr als 19 Cent kosten (jeweils ohne Mehrwertsteuer). Außerdem gilt künftig für alle Gespräche eine sekundengenaue Taktung. Das bedeutet, alle ausgehende Roaminganrufe müssen nach den ersten 30 Sekunden und eingehenden Telefonate ab der ersten Sekunde sekundengenau abgerechnet werden.

Darüber hinaus können deutsche Nutzer nun EU-weit per Mobilfunk im Web surfen, Filme abrufen oder Fotos verschicken, ohne überteuerte Roaming-Abrechnungen befürchten zu müssen. Ab Juli gilt auf der Vorleistungsebene eine Preisobergrenze von einem Euro pro übertragenem Megabyte. Damit werden so genannte Datenroamingentgelte gesenkt, da das Vorleistungsentgelt, das sich Anbieter gegenseitig in Rechnung stellen, begrenzt wird.
Mit Hilfe dieser Maßnahmen sollen die Roamingentgelte für die Verbraucher in der EU um weitere 60 Prozent senken und die Mobilfunknutzung attraktiver machen. Die EU griff 2007 zum ersten Mal in die Roamingmärkte ein und senkte die Kosten der Sprachanrufe um 70 Prozent.

Ganz großes Kino: Daumen hoch, für die Entscheidung der EU-Kommission, die jahrelangen Wucherpreise der Netzbetreiber in die Zange zu nehmen.

Aber: Warum dauert so was immer Jahrzehnte?

Wann werden „Kaffeefahrten-Betrüger“ endlich in die Schranken gewiesen?

Wann? …

Wann? …

Wann? …

1 Antwort bis jetzt ↓

  • 1 Kerstin und Norbert / Eisleben // Jan 27, 2011 at 17:18

    Ein guter Zug von der OPD, nicht nur alles zu kritisieren, sondern auch lobenswerte Neuerungen der etablierten Parteien herauszustellen. Daumen hoch!