„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (16)

… würde kein Ausländer, der sich perfekt integriert hat; gutes deutsch spricht – lesen und schreiben kann; einer geregelten Arbeit nachgeht; selbst für seinen Lebensunterhalt sorgt; aktiv in Vereinen tätig ist, und sich noch nie etwas zu Schulden kommen lassen hat, das Land verlassen müssen. Solchen Menschen würden wir gern eine Staatsbürgerschaft auf Probe anbieten.

Nach jetziger Rechtslage werden minderjährige Kinder, deren ausländische Eltern Deutschland verlassen müssen, automatisch mit abgeschoben.

Nach einem Vorstoß aus der heutigen Regierung sollen straffreie Kinder ausländischer Eltern, die mindestens acht Jahre in Deutschland leben, über gute Schulnoten verfügen und eine positive Prognose für einen Schulabschluss haben, bis zur Volljährigkeit die Abschiebung ihrer Familien verhindern können. Das ginge uns zu weit! Die ganze Familie muss sich perfekt integriert haben, sich selbst versorgen können, wenn sie nicht abgeschoben werden will.

Würden gut integrierte – oftmals auch bei uns geborene – Kinder aus eigenem Wunsch in Deutschland bleiben wollen und in dieser Absicht auch von ihren Eltern aufrichtig unterstützt werden, bekämen sie die Möglichkeit in Pflegefamilien oder in Internaten zu leben, um ihren Schulabschluss beenden zu können. Solchen Kindern würden wir gern eine unbefristete Staatsbürgerschaft auf Probe anbieten.

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen. Alles kann, nichts muss.

Mitdenken? Mitreden? Mitgestalten? Mitentscheiden? Bei uns ausdrücklich erwünscht!

So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

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„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (17)

… würden wir ein notwendiges Sparpaket mit der Kürzung unserer eigenen Bezüge und Vergünstigungen eröffnen, bevor wir von unseren Landsleuten finanzielle Opfer verlangen. Die gesamte Regierungsmannschaft, sämtliche Mitarbeiter/innen und alle Beamten – von Flensburg bis zum Bodensee – müssten zuerst bei sich anfangen, mit dem Sparen, weil niemand anderes die volle Verantwortung für die Misswirtschaft im Lande trägt. Ein schlechter König und noch schlechtere Landesfürsten mit all ihren Bediensteten, tragen die Hauptschuld an einem notwendig gewordenen Sparpaket.

Alle Staatsdiener/innen müssten zuerst ihrer Vorbildrolle gerecht werden, bevor wir persönliche Opfer von unseren Landsleuten verlangen. Ein anderes Tun wäre verachtungswürdig und schändlich; eines guten Königs und Staatslenkers nicht würdig.

Ein unvermeidbares und notwendiges Sparpaket bedarf einer gewissen Ausgeglichenheit und gerechten Verteilung der Lasten. Wer sehr gut verdient, sollte auch mehr Opfer bringen müssen, als die Geringverdiener. Nicht wenige Staatsdiener/innen könnten gut damit leben, dass man ihnen 10 oder 20 Prozent des Einkommens streicht, um die Staatskasse zu entlasten. Starke Schultern müssen mehr tragen, wenn schon alle mit an einem Strang ziehen. Und bei uns müssten alle mit ran.

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen. Alles kann, nichts muss.

Mitdenken? Mitreden? Mitgestalten? Mitentscheiden? Bei uns ausdrücklich erwünscht!

So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

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„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (18)

… würden wir die islamischen Glaubensgemeinschaften beharrlich darauf drängen, dass sie sich ein weltweit anerkanntes (lebendes) Oberhaupt – einen geistlichen Führer – wählen. Ein „Islam-Papst“ muss her! Das Christentum hat seinen Papst und so sollten sich auch die islamischen Glaubensgemeinschaften auf den Weg machen, eine dem christlichen Papst vergleichbare Autorität und höchste Instanz für den Islam zu wählen.

Die zweitgrößte Weltreligion braucht eine zentrale Auslegung ihrer Schriften und ein weltweit anerkanntes, geistliches Oberhaupt, das auch die Intoleranz des Islam gegenüber Andersgläubigen an die Leine nimmt und den in mehrere Richtungen gespaltenen Islam auf einen Nenner führt.

Gewaltverherrlichende oder zur Gewalt und Unterdrückung anstiftende Texte in religiösen Schriften, wie im Koran oder in der Sunna, haben in einer hoch entwickelten, aufgeklärten und modernen Zivilisation nichts mehr zu suchen. Hier könnte ein „Islam-Papst“ wichtige Reformen einleiten. Und in Deutschland sollten wir damit beginnen, eine höchste islamische Instanz für die bei uns lebenden Muslime zu wählen.

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen. Alles kann, nichts muss.

Mitdenken? Mitreden? Mitgestalten? Mitentscheiden? Bei uns ausdrücklich erwünscht!

So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

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„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (19)

… würden wir den Besitz und Konsum von sogenannten „weichen Drogen“ (Cannabis-Produkte: Marihuana und Haschisch) – in begrenzten Mengen + staatlich kontrolliert – legalisieren. Aus rein pragmatischen Erwägungen würden wir den Anbau und Verkauf von Cannabis-Produkten sofort in staatliche Hände legen, weil die bisherige Drogenpolitik als gescheitert anzusehen ist.

Unsere Beweggründe:

1. Skrupellose Dealer haben in der Vergangenheit Blei- und Kunststoffspäne in ihre Cannabis-Produkte gemischt, um durch ein höheres Gewicht mehr Profit zu machen. Die Folge: lebensgefährliche Erkrankungen; schwer abbaubare Bleispuren in Lungen.

2. Einige Hanf-Produzenten haben inzwischen gelernt, wie man den Anbau von Cannabispflanzen so „optimiert“, dass dabei ein 25-fach erhöhter THC-Spiegel erzielt wird. Das ist kreuzgefährlich!

3. Bei einem staatlich kontrollierten Anbau und Vertrieb von Cannabis-Produkten wäre eine gleichbleibende Qualität „der Ware“ gewährleistet. Zudem gäbe es eine wirksame Zugangskontrolle und eine maximale Abgabemenge pro Konsument. Der Jugendschutz würde durch eine Alterskontrolle (ab 18) gewährleistet werden. Oder fragt heute ein einziger Dealer nach dem Personalausweis, bevor er Haschisch an Minderjährige verkauft?

4. Mit den staatlichen Einnahmen aus dem kontrollierten Verkauf von sauberen Cannabis-Produkten würden wir evtl. die gesamten Kosten für notwendige Entzugs-, Therapie- und Nachsorgeangebote bewältigen können. Dadurch würde der Steuerzahler erheblich entlastet werden. Mehr Geld für soziale Projekte würde frei werden.

5. Die kontrollierte Abgabe von Cannabis-Produkten, betreut von Ärzten, Sozialarbeitern und Psychologen, könnte einem verantwortungsvollen Umgang mit „weichen Drogen“ Vorschub leisten. Stichwort: Aufklärung!

6. Der organisierten Kriminalität – meist ausländischer Banden – würde eine wichtige Einnahmequelle entzogen werden, wenn wir Cannabis-Produkte endlich selbst anbauen und vertreiben würden. Die Drogenmafia würde weniger Waffen und Munition kaufen können, um damit blutige Bürgerkriege in ihren Heimatländern zu finanzieren. Mit einem staatlich organisierten Anbau und Vertrieb von Cannabis würden islamistische Terrororganisationen eine wichtige Finanzierungsquelle verlieren. Das organisierte Verbrechen würde empfindlich getroffen werden.

7. So ganz nebenbei richtet das gelegentliche „Kiffen“ deutlich weniger Schaden an, als der erlaubte Konsum der Volksdrogen Tabak und Alkohol. Der volkswirtschaftliche Schaden aus dem exzessiven Konsum von Zigaretten und Alkohol ist gigantisch; die Todesopfer ungezählt. An einem Joint oder regelmäßigen Konsum von Cannabis ist dagegen noch niemand gestorben.

8. Zu guter Letzt: Viele neue Arbeitsplätze (!!! ausschließlich in strukturschwachen Regionen !!!) könnten in ganz Deutschland entstehen, würden wir den Anbau und Vertrieb von Cannabis-Produkten endlich in staatliche Hände legen. Aus unserer Sicht gibt es dazu KEINE Alternative.

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen. Alles kann, nichts muss.

Mitdenken? Mitreden? Mitgestalten? Mitentscheiden? Bei uns ausdrücklich erwünscht!

So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

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„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (20)

… kämen die Mit-Verursacher der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht so billig davon. Die leitenden Mitarbeiter/innen der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) würden für ihre kapitalen Fehler, für die grobe Verletzung ihrer Aufsichts- und Kontrollpflichten, bezahlen müssen – mit hohen Geldstrafen und Pensionskürzungen.

Die leitenden Mitarbeiter/innen der staatlichen Landesbanken, die sich dem Rausch der unverantwortlichen Zockerei hingaben, und dabei Milliarden Euro von Steuergeldern regelrecht verbrannten, würden für ihre Verfehlungen mit hohen Geldstrafen und Pensionskürzungen persönlich zur Verantwortung gezogen werden.

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen. Alles kann, nichts muss.

Mitdenken? Mitreden? Mitgestalten? Mitentscheiden? Bei uns ausdrücklich erwünscht!

So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

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